Conflictfood ist ein Onlineshop, der ehrlich, fair und direkt handelt. Er bietet kulinarische Schätze aus verschiedenen Regionen der Welt an, die von sozialen und ökologischen Konflikten betroffen sind. Ob Tee, Kaffee oder Gewürze – mit diesen Produkten möchte Conflictfood zu einer positiven Veränderung beitragen. Wie? Indem er dort handelt, wo Handel keine Selbstverständlichkeit ist. Indem er direkt mit den Erzeugerinnen und Erzeugern vor Ort zusammenarbeitet. Für mehr Selbstbestimmung und Gerechtigkeit. Für Mensch und Natur. Für neue Perspektiven. Und am Ende auch für die Kundinnen und Kunden. Conflictfood lädt dazu ein, Konsum neu zu verhandeln.
Die Geschichte von Conflictfood begann mit einer Reise nach Afghanistan. Dort lernten die Gründerinnen und Gründer ein unabhängiges Frauenkollektiv kennen, das früher Opium anbaute. Heute ernten die Frauen feinsten Safran. Sie haben sich selbstbestimmt und mutig aus den mafiösen Strukturen befreit. Ihre Geschichte inspirierte die Gründung von Conflictfood, einem sozialen Handelsunternehmen.
Conflictfood verfolgt einen ganzheitlichen und sozial nachhaltigen Ansatz entlang der gesamten Wertschöpfungskette: Von der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Bäuerinnen und Bauern in Konfliktregionen bis zu einem kulturellen Austausch über den Genuss kulinarischer Köstlichkeiten. Conflictfood legt Wert darauf, dass die Kundinnen und Kunden den Weg der Produkte nachverfolgen können.
Bis in den kleinsten Produktionsschritt. Hinter jedem Produkt stehen hundert Hände, die dafür gesorgt haben, dass es auf dem Tisch landet. Conflictfood sorgt dafür, dass diese Hände fair bezahlt werden, dass ihre Arbeit sie über dem Existenzminimum hält und ihnen ein gesundes Leben ermöglicht. Conflictfood geht einen Schritt weiter als die klassische Entwicklungshilfe. Er setzt auf direkten Handel, der die eigenverantwortliche Produktion unabhängiger Produzentinnen und Produzenten unterstützt. Sie kooperieren mit ihnen auf Augenhöhe und einigten sich gemeinsam mit ihnen auf einen gerechten Preis.
Das Ziel ist die wirtschaftliche Unabhängigkeit seiner Handelspartnerinnen und Handelspartner. Nur so können sie selbstbestimmt ihr Leben führen, die Gesellschaft und ihr Land mitgestalten. Jedes Produkt von Conflictfood ist transparent rückverfolgbar. Conflictfood zeigt genau den Ort des Anbaus, der Weiterverarbeitung und der Konfektionierung. So wird die gesamte Wertschöpfung erlebbar. Conflictfood möchte die Kundinnen und Kunden dazu bewegen, mit jedem einzelnen Kauf zu entscheiden, wie Lebensmittel hergestellt werden und in welcher Welt sie leben möchten. Conflictfood möchte keine Kriege, Umweltzerstörung und Ausbeutung unterstützen, sondern neue Wege gehen.
Conflictfood möchte einen positiven Beitrag zur Veränderung leisten und Aufmerksamkeit schaffen für die globalen Zusammenhänge und den bewussten Konsum. Conflictfood informiert über Länder und Kulturen und darüber, wie sozialer und nachhaltiger Konsum funktionieren kann.
Versandkosten & Lieferzeiten
Die Versandkosten betragen bei Conflictfood 4 € innerhalb Deutschlands. Ab einem Bestellwert von 60 € ist der Versand kostenfrei.
Die Lieferzeit beim Paketversand beträgt für gewöhnlich 1-3 Werktage nach Erhalt der Versandbestätigung.
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Produktauswahl
Conflictfood bietet ein beeindruckendes Sortiment an, das nicht nur Gaumenfreuden verspricht, sondern auch soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellt. Ihr Safran stammt aus dem Herzen Afghanistans, kultiviert von einem Frauenkollektiv, das sich mutig von den Fesseln des Opiumhandels gelöst hat und nun das rote Gold auf ehrbare Weise anbaut. Der Tee aus Myanmar ist nicht nur ein Genuss für die Sinne, sondern unterstützt auch tatkräftig die Identität und Zukunftsperspektiven von ethnischen Minderheiten, die unter den Lasten von Konflikten und Bürgerkriegen ächzen.
Aus dem historischen Palästina stammt der Freekeh, ein uraltes Korn, das sorgfältig und nachhaltig kultiviert wird und dabei hilft, alte agrarische Traditionen am Leben zu erhalten. Weiter im Südosten, in Kambodscha, wird Pfeffer von zwei visionären Bäuerinnen erzeugt, die nicht nur für exzellenten Geschmack sorgen, sondern auch durch Aufforstung und regenerative Landwirtschaft die Natur in ihre Heimat zurückkehren lassen. In Uganda dagegen gedeiht ein Ingwer von einer Kooperative angebaut, der sich nicht nur durch seine Schärfe und sein Aroma hervorhebt, sondern auch als Symbol für die Stärkung der Rechte von Kleinbauern und Frauen steht.
Jedes dieser Produkte erzählt eine Geschichte – eine Geschichte von Überwindung, Stärke und der tiefen Überzeugung, dass aus der Erde gewonnene Nahrung auch das Wachstum sozialer Gerechtigkeit nähren kann.
Unser Fazit
Conflictfood ist weit mehr als nur ein gewöhnlicher Online-Shop für Kulinarik; das Unternehmen steht für eine Revolution im fairen und direkten Handel. Es verbindet die Freude am Genuss hochwertiger Lebensmittel mit dem Anspruch, ethisches Handeln und ökologische Nachhaltigkeit in einem geschäftlichen Modell zu verankern. Mit jedem Produkt aus ihrem sorgsam zusammengestellten Sortiment – sei es Safran aus Afghanistan, Tee aus Myanmar, Freekeh aus Palästina, Pfeffer aus Kambodscha oder Ingwer aus Uganda – leistet Conflictfood einen beherzten Beitrag zur positiven Veränderung.
Sie unterstützen dabei nicht nur die wirtschaftliche Selbstständigkeit und Stärkung der lokalen Produzentinnen und Produzenten, sondern fördern auch bewusst den Schutz der Umwelt und die soziale Gerechtigkeit. Das Unternehmen hebt sich durch seine tiefe Beteiligung am Wohl der Gemeinschaften, mit denen es handelt, sowie durch seine Transparenz und das Bekenntnis zu einem ehrlichen Austausch ab. Conflictfood zeigt deutlich, dass Wirtschaftlichkeit und Menschlichkeit sich nicht ausschließen, sondern sich ergänzen und gemeinsam zu einer besseren Welt beitragen können.
Der ganzheitliche Ansatz, der von der Beschaffung der Rohstoffe bis zum Genusserlebnis der Konsumenten reicht, und die Rückverfolgbarkeit jedes einzelnen Produktes leisten Pionierarbeit im Bereich des sozialverantwortlichen Konsums. Indem Conflictfood die Geschichte jeder einzelnen Zutat erzählt und den Verbrauchern ermöglicht, bewusst zu wählen, lenkt es die Aufmerksamkeit auf die globalen Zusammenhänge unserer Ernährung und leistet damit einen unverzichtbaren Bildungsbeitrag. Der bewusste Konsum, zu dem Conflictfood anregt, geht über das bloße Kaufen hinaus; es ist eine Entscheidung für Menschlichkeit und gegen Krieg, Umweltzerstörung und Ausbeutung.
So schafft Conflictfood nicht nur ein neues Bewusstsein für den Wert von Lebensmitteln und deren Herkunft, sondern auch eine Verbindung zwischen der lokalen Ebene engagierter Kleinproduzenten und der globalen Dimension des Konsumentenhandelns.
Häufig gestellte Fragen:
Woher kommt Freekeh?
Freekeh, welches auch bekannt ist unter den Namen Frique, Frik, Farīk, Fireek, Firik, Freeky oder Freek, ist ein Getreideprodukt, das aus unreif geerntetem Hartweizen hergestellt wird. Es wird bereits seit Jahrhunderten im nordafrikanischen und arabischen Raum genutzt und wurde laut einer Legende bereits im 23. Jahrhundert v. Chr. Entdeckt.
Wo kann man Safran kaufen?
Safran ist eines der kostbarsten Gewürze der Welt und wird aus den Stempelfäden der Krokusblüten gewonnen. Es ist nicht nur außerordentlich beliebt, sondern auch eines der teuersten Gewürze der Welt. Safran in guter Qualität bekommt man meist in Online-Shops, die sich auf Gewürze spezialisiert haben. Bei Angeboten aus dem Supermarkt sollte man immer genauer hinschauen.
Ist Freekeh gesund?
Freekeh hat in den letzten Jahren als Superfood immer mehr an Popularität gewonnen. Hier sind einige Eigenschaften von Freekeh: Es ist reich an Ballaststoffen und Proteinen, es beeinflusst den Blutzuckerhaushalt nicht übermäßig, enthält Vitamine und Mineralstoffe, hat probiotische Eigenschaften und vieles mehr.
Wo wird in Myanmar Kaffee angebaut?
Myanmar ist ein aufstrebendes Land im Bereich des Kaffeeanbaus, das zunehmend hochwertige Kaffeesorten produziert und international anerkannt wird. Kaffee wird in Myanmar überwiegend in den Bergregionen des Landes angebaut. Diese sind zum Beispiel Regionen wie Pyin Oo Lwin, Mount Victoria oder Shan State. Die meisten Kaffeebauern in Myanmar sind kleine Familienbetriebe, die sich in Kooperativen zusammengeschlossen haben.
Woraus besteht Freekeh?
Freekeh besteht aus unreif geerntetem und über dem offenem Feuer getrocknetem und geröstetem Hartweizen. Dieses Produkt aus Getreide hat einen nussigen, leicht rauchigen Geschmack und ist reich an wichtigen Nährstoffen. Freekeh ist bekannt als eine traditionelle Zutat in der nordafrikanischen und levantinischen Küche.